Nach dem Wiederaufstieg in die Westfalenliga 2 schnupperte Westfalia Herne zur Mitte der Hinrunde schon wieder am Aufstiegsplatz. Der ist nun zur Winterpause wieder in die Ferne gerückt. Zuletzt gab es fünf Spiele in Folge ohne Sieg. Auf Biegen und Brechen soll bei der Mannschaft von Trainer Christian Knappmann in dieser Saison nichts geschehen.
Vielmehr blickt der Verein schon auf die kommende Saison. Mit den Vertragsverlängerungen von Kapitän Christian Silaj und Jeron Al-Hazaimeh haben die Herner bereits einen Grundstein dafür gelegt. Sie sollen dann das Gerüst sein, um im kommenden Jahr eventuell einen neuen Angriff auf die Oberliga zu starten.
Ingo Brüggemann, Vorsitzender von Westfalia Herne, über
… die bisherige Saison in der Westfalenliga 2: „Als Note wäre es eine Drei bis Vier. Bis vor einem Monat war noch alles okay. Jetzt hat sich so ein negativer Trend eingeschlichen, den es umzukehren gilt.“
… den schönsten Moment in der bisherigen Saison: „Das Highlight war natürlich das Spiel im Westfalenpokal gegen Arminia Bielefeld (0:5 im Viertelfinale, Anm. d. Red.). Ich glaube auch, dass das ein wenig der Auslöser dafür war, dass nachher ein wenig die Luft raus war. Weil in den zwei, drei Wochen vor dem Bielefeld-Spiel sich sehr viel darauf konzentriert hat. Als es vorbei war, hätte für uns auch Winterpause sein können.“
… den schlimmsten Moment in der bisherigen Saison: „Das Spiel bei der TSG Sprockhövel (1:2-Niederlage, Anm. d. Red.) da war die erste Halbzeit ganz schlecht.“
… die Ziele für das Jahr 2025 und was noch im Winter passiert: „Wir wollen die Saison ganz in Ruhe zu Ende spielen. Wir wollen nicht absteigen, wir werden nicht mehr aufsteigen. Wir wollen uns dann für die kommende Saison schon gut aufstellen. Im Kader wird sich das übliche tun. Zwei, drei werden gehen. Zwei, drei werden kommen. Aber da werden jetzt keine verrückten Dinge passieren.“